Dienstag, 8. März 2011

Badetag,

Gestern bekam mein Herr ,der Sklavenhändler aus Aventicum,einen Heidenschrecken. Das durfte doch nicht wahr sein,da hatte wer den Eingang zu seinem Lieblings Etablissement zugemauert. Er stand verdattert davor und wollte gerne wissen was denn nun da passiert ist. Leider bekam er erstmal keine Antwort, da ein gewisser Tumult herrschte.In diesem war die Wache , der Leibwächter der Schreiberin und die Lady aus dem fernen Ar verwickelt.Es war nicht leicht aufzudröseln,was nun passiert war.Also wartete mein Herr mal erst zuhörend ab.

Als sich der Tumult endlich auflöste,wendete er sich an den Sattler, wer denn nun den Eingang zugemauert hätte.Dieser stutzte,schaute zur Taverne und begann herzhaft zu lachen.Wedete sich um und marschierte schnurstracks zu Taverne und versuchte die Mauer aufzuschieben. Er ging wohl davon aus das es sowas wie eine Geheimtüre war ,als Mauer getarnt. Nur leider musste er erstaunt festellen,die Mauer was massiv. Da war guter Rat teuer.Keiner wusste auf sein nachfragen wer nun für die Mauer verantwortlich war.  Mein Herr  verlegte die Taverne kurzerhand auf den freien Platz vor dem Zentralzylinder. Er wies uns Kajirae an, dort 2 Paga Fässer und einige Schalen zu stellen. Seralina und ich (alyena) schleppten alles unter den großen Baum , so das die dort liegenden Baumstümpfe als Sitzplatz dienen konnten.
Nach einer Weile hatten wir alles zu seiner Zufriedenheit erledigt und knieten uns, immer noch leicht geschafft von der Schlepperei. Ich schaute mich , den Moment Ruhe genießend, auf dem Platz um und entdeckte den Fremden, der wohl soetwas wie ein Schuldeneintreiber ist. Ich musterte ihn unauffällig und fand ihr sehr anziehend. Schnappte mir schnell eine Schale Paga und schlenderte mit  eleganten Schwung meiner Hüften zu ihm. Da auch freie Frauen anwesend waren,glitt ich anmutig vor ihm in den tower,versuchte aber trotzdem so aufreizend wie möglich zu sein. Er schaute erstaunt nahm aber den Paga dankend an. Verkündete dann das er heute die Stadt noch verlassen wollte,aber sich den Reisestaub vorher abwaschen wollte. Also ich nicht faul , wollte ihn ins Badehaus schleppen,als der Heiler dazwischen funkte. Er musterte den fremden genau und fragte ihn nochmals aus. Dieser war nicht ganz so erfreut darüber. Er mokierte sich das er doch schon die Überprüfung des Herrn Ash hatte über sich ergehen lassen müssen.Gab aber auf alle Fragen bereitwillig?Auskunft
Bevor ich ihm dann endlich das Bad zeigen konnte ,schleppte mich der Heiler an den Haaren in eine stille Ecke. Er sprach davon das der Fremde ein Spion Kasras sein könne und ich alles dafür machen solle,im Dienste Aventicums, ihn auszuhorchen und ja nix aus Aventicum zu erzählen. Dann konnte ich endlich zurück und war hocherfreut das er auf mich gewartet hat. Ich zeigte ihm dann den Weg zum Bad und half ihm beim Auskleiden und beim waschen.Aushorchen war nicht viel , er war irgendwie nicht so in der Lage zu antworten. Schmunzelt. Erst als er frisch gebadet in duftendes Öl  und sauberen Sachen gehüllt fertig an der Türe stand, bekam ich doch noch Antworten. Auf meine Bemerkung das er ,angesichts seiner Kleider wohl ein Kaufmann ist, bekam ich zu hören das er nun ,nach der Reise in den Norden seiner Heimreise antritt. Sein Heimstein läge in Tor aber er würde noch einmal Station machen. IN Kasra, dort hätte er noch Geschäfte zu erledigen. Ich lies mir nichts anmerken und zeigte ihm ,den von ihm gewünschten schnellsten Weg ans Tor..Ich verabschiedete mich brav und bekam noch zu hören das er sehr zufrieden mit meinen Diensten war.Dieses könne ich meinem Herrn ausrichten. Beschwingt ,nach seinen Worten ,eilte ich wieder in die Stadt und kniete mich zu meinem Herrn. Ihm natürlich umgehend zu berichten ,das der Fremde sehr zufrieden mit Aly war.Bekam dann auch prompt eine Belohnung.
Der Heiler war nicht anwesend ,so muss ich wohl heute mit seinen Fragen rechnen.

2 Kommentare:

  1. Der Schreck ging ja nur kurz. Inzwischen ist die Taverne ja wieder benutzbar ;)

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  2. Schlimmer wäre es gewesen, wenn an diesen Abend das Badehaus zugemauert gewesen wäre.

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