Bei einem Spaziergang durch die Stadt landete mein Herr am Teehaus und schaute sich gründlich um. Er bemerkte dabei einen kleinen Disput vor dem Hause des Wirtes, lenkte seine Schritte dorthin ,und bekam so mit das der Wirt wohl einen entlaufenen Sklaven, oder schlimmes gestellt hatte. Der Wirt und mein Herr kamen überein, das mein Herr schnell eine Wache herbeirufen sollte, da ja auch immer noch die Heiler,oder besser der Heiler abgängig sind. Gesagt getan,doch als mein Herr mit der Wache am Hause des Wirtes erschien ,hatte der Fremde längst Fersengeld gegeben.Der Wirt lud darauf hin,die Wache und meinen Herrn in sein Haus.
Bash und ich folgten. Die Herren setzten sich und orderten ihre Erfrischungen.Sie vertieften sich in ein Gespräch indem der Wirt und mein Herr der Wache mitteilten was sie am Abend vorher im Heilerhaus von einer freien Frau erfahren hatten. Die Freie war wohl ziemlich angeschlagen aus dem Wald aufgetaucht.Nur waren der Wirt und mein Herr sich ziemlich sicher das sie nicht so ganz die Wahrheit sagte. Sie gaben also dieses Wissen und ihre Vermutung an die Wache weiter,da diese ihnen eher geeignet schien etwas zu unternehmen.Nach einer Weile löste sich die Versammlung auf und mein Herr schlenderte durch die Stadt Richtung seines Heimsteins,traf noch drei Frauen die grüßend ins Teehaus gingen..................
An seinem Heimstein angekommen ,blieb er überlegend stehen.Ich schaute abwartend auf zu ihm,als er seinen mir seine Überlegungen kundtat"Er habe beschlossen einen Besuch am Handelsplatz zu machen und wolle ausloten ,was an Handel mit den ansässigen Panthern möglich ist.
Da mein Herr ja zu gerne jede Menge Tarsk in seinem Beutel klimpern hört, scheut er sich auch nicht jeglichen Handel zu treiben.Nach dem Motto* wo kein Kläger ,da kein Richter* Naja im Grunde profitieren ja alle an seinem Handel .Die Stadt an den Steuern, die Kunden an der Ersparnis und er selber an seinem sich schneller füllenden Geldbeutel.
So machte er sich mit mir auf den Weg zum besagten Handelsplatz .Ich musste dann diesen Vogel loslassen,der wohl direkt zu dem Lager der Waldfrauen flog.Denn kurze zeit später tauchten 2 Frauen auf und blieben in einiger Entfernung stehen.Mein Herr unterbreitete ihnen seinen Vorschlag und wartete auf die Antwort.Die Waldfrauen stellten aber eine Forderung ,die meinem Herrn das Blut in den Adern gefrieren lies.Bevor er noch groß ablehnen oder etwas dazu sagen konnte kamen die leiser,aber noch verständlichen Worte an sein Ohr" Soll der Händler mal beweisen das er es ernst meint und nicht die Wache auf uns hetzt.Lydius ist eh von Dämonen besessen,das selbst freie Frauen, in den Farben der roten Kaste, das Leben von Heilern nicht verschonen". Mein Herr sagte nur noch " Aly hoch mit dir " und wendete sich dem Boot zu was uns zurück bringen sollte.
So endete der Versuch einen schwunghaften Handel mit den Panthern anzukurbeln. Ich wagte nicht zu fragen ,was die Worte der Panther nun zu bedeuten hatten und folgte nur schweigend. An seinem Heimstein angekommen,begab sich mein Herr an seinen Schreibtisch und stützte seinen Kopf mit der Hand und verfiel in tiefes Grübeln. Ich holte ihm schnell einen Paga und stellte ihn wortlos vor ihm auf den Schreibtisch. Kniete mich still in seine Nähe und wartete ab.Nach geraumer Zeit schaute er zu mir" Aly, ich geh schlafen, scher dich auf dein Fell.Auf meinen fragenden Blick kam nur ein kurzes knappes " man wird sehen" Und er begab sich ohne weitere Worte auf sein Fell.Ich rollte mich zu seinen Füßen,auf meinem Fetzen Fell und schlief bedrückt ein...........
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