Karsa, hier war ich schon mal vor vielen Monden,als mein alter Herr der Sklavenhändler Thom noch lebte.Nun war ich also wieder hier.Ich schaute mich gründlich um ,versuchte mich zu erinnern wie es damals war.Es war immer noch das selbe Kasra ,so schien es mir und schleifte meinen Herrn in die Herbergs-Taverne. Er lies sich ermattet auf eines der Sitze im Schankraum fallen und begehrte erst mal einen Paga. Noch während er ihn langsam trank sich in der Herberge umschaute ,kam der Wirt herein und mit dem üblichen *wo kommst du her,wer bist du * hatte er im Handumdrehen 2 Fässer Sulpaga an den Mann, also Wirt gebracht.
Langsam füllte sich die Taverne und meine Herr jagte mich los ihm etwas zu essen zu besorgen.Ich legte auch noch Früchte, die ich fand mit auf seinen Teller,in dem Bewusstsein der er sie mir geben würde.Obst ist nicht so sein Dingen und man muss ja sehen wo man bleibt :-) Er verzehrte eilig sein Mahl und warf mir ,wie erwartet die Früchte zu. Doch bevor ich mich über sie hermachen konnte,scheuchte er mich hinaus mit dem Auftrag " Höre dich mal um wer hier der Händler ist und wo man ihn findet " Ich warf noch einen Blick auf die Früchte und machte mich eilig auf die Socken den Händler zu finden und stürmte regelrecht aus der Taverne. Ich hätte langsamer sein sollen,. In meinem Ungestüm ,rannte ich fast eine Kajira um ,die wohl gerade in die Taverne wollte.
Puuuuh da hatte ich aber Glück das es kein Herr oder Herrin war. Ich stoppte also und fragte sie direkt aus. So was nennt man doppelt Glück.Ich bekam die Antworten die ich brauchte und musste nicht mal durch die Stadt rennen. Schaute noch eine kleine Weile über den Platz und ging wieder ,diesmal langsam und ordentlich,. in die Taverne zurück. Kniete mich neben meinem Herrn und lauschte seinem Gespräch mit einer freien Frau,welche wohl die Wirtin war. Ich starrte auf das Obst und wollte gerade mutig fragen ob ich es nun haben konnte ,als mein Herr mir schon erlaubte es zu nehmen .Ich hörte weiter zu und futterte langsam mit Genuss das Obst.
Irgendwann wurde ich auch mein Wissen über den Händler,welche wohl eine Händlerin ist los und mein Herr wechselte auf Einladung an den *Stammtisch* Der Abend plätscherte dann so dahin mir wichtigen Gerede über Geldgeschäfte ,.Optionen und Käse. Naja mit anderen Worten,außer Paga holen hatte ich meine Ruhe und konnte mich ein wenig von der Reise erholen. Wie üblich kam dann der Aufbruch als sich alle in ihre Häuser,respektive Felle begeben wollten . Es war wohl auch schon spät ,die Monde standen schon eine Weile am Himmel. Mein Herr wollte sich gerade in die Liste eintragen um ein Zimmer für die Nacht zu bekommen ,als ein Fisch unsanft auf dem Tisch landete.Erschrocken schauten wir beide auf, hatten wir nicht bemerkt das die Frau herein kam.Ich grüßte schnell und freundlich und schaute leicht angewidert auf den Fisch ,der nun mitten auf dem Tisch lag. Folgte dem Wortwechel der beiden und hört heraus das mein Herr den Fisch wohl käuflich erwerben sollte. Mitten in der Nacht. Aber ich lauschte weiter als das Handeln eine unerwartete wende nahm. Nun wollte sie, aus den Eingeweiden des Fisches , die Zukunft lesen. Nun hörte ich doch besser zu.Mein Herr lehnte ab und ich wollte schon aufatmen ,als er ihr Tarsk gab.Ich nahm an um endlich Ruhe zu haben und in die Felle zu kommen. Aber nein die Frau sollte mir, mir die Zukunft lesen. Ich guggte ein wenig dumm aus der Wäsche und wurde losgeschickt ,ein Brett und ein Messer zu holen. Beides auf dem Tisch musste ich mich zu ihr knien und den Fisch,welcher schon einen echt strengen Duft verstöhmte, aufschneiden. Was ich dann zu hören bekam ,gefiel mir nun gleich gar nicht. Ich glaube ja nicht an sowas aber ihr Gerede über *Heimstein wechsel, neue Kajira an seine Kette und Umzug und daraus entstehend mein Verkauf* machte mich nicht gerade glücklich. Zum Abschluss musste ich den Fisch noch in den Fluss werfen. Opfern wie die Frau es nannte.
Daher war ich froh als sie nun endlich die Taverne verlies und mein Herr endlich ein Zimmer hatte und sich zurückzog.Ich packte schnell die Sachen in eine Ecke und legte mich auf das Fell zu seinen Füßen und schlief ermattet, mit unguten Gedanken dank der Weissagung der Frau, ein..........................
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